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Im zu Ende gehenden Jahr feierte das MGFA seinen 50. Geburtstag. Wir haben dieses Jubiläum mit zahlreichen Projekten und Veranstaltungen begangen, die wir Ihnen mit einigen Fotos in der Gesamtschau präsentieren. Höhepunkt der Feierlichkeiten war die Internationale Tagung für Militärgeschichte (ITMG) vom 17. bis 21. September 2007, die unter dem Titel "Militärgeschichte in internationaler Perspektive" eine Standortbestimmung nach fünf Jahrzehnten historischer Grundlagenforschung und historischer Bildung vornahm. Den in das Kolloquium eingebundenen Festakt "50 Jahre MGFA" ehrte der Bundesminister der Verteidigung, Dr. Franz Josef Jung, durch einen Festvortrag.
Ebenfalls im September öffnete der allgemein zugängliche Bibliotheksneu- und -erweiterungsbau seine Türen für alle Benutzer. Die Festveranstaltung setzte den vorläufigen Schlusspunkt unter die etappenweise Sanierung der Villa Ingenheim und stieß im Raum Potsdam-Berlin auf großes öffentliches Interesse. Ebenso wie der neue Masterstudiengang "Military Studies. Militärgeschichte – Militärsoziologie", den wir beginnend mit dem laufenden Wintersemester gemeinsam mit der Universität Potsdam und dem Sozialwissenschaftlichen Institut der Bundeswehr (SOWI) anbieten, spiegelte die Bibliothekseröffnung die Verbundenheit mit dem Standort Potsdam und die Einbindung des MGFA in die Wissenschaftslandschaft von Berlin und Brandenburg wider.
Im Jubiläumsjahr haben wir unsere Anstrengungen fortgesetzt und verstärkt, militärhistorische Grundlagenforschung auf international exzellentem Niveau zu betreiben und auf dieser Basis historische Bildungsarbeit für die Streitkräfte zu leisten. Zwei erfolgreiche Habilitationen bzw. Ernennungen von Wissenschaftlern des Hauses zu Professoren unterstreichen die Leistungsfähigkeit des MGFA im akademischen Bereich ebenso wie das Anlaufen des neuen Masterstudiengangs. Dass Wissenschaft, Bundeswehr und Öffentlichkeit in der Arbeit des Hauses untrennbar miteinander verschränkt und aufeinander angewiesen sind, ist 2007 ebenso deutlich geworden wie die Notwendigkeit, Dienstleistungen für die Streitkräfte durch Mitarbeiter erbringen zu lassen, die neben Fachwissen auch über die notwendigen Systemkenntnisse verfügen.
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